Digitale Dispositionskarte revolutioniert die Tourenplanung

Gersthofen, 05. April 2024. In enger Zusammenarbeit haben die Disposition, die Andreas Schmid IT und die Abteilung Process & Digital Excellence eine digitale Dispositionskarte des Softwareanbieters IMPARGO implementiert. Diese Anwendung schafft Transparenz und steigert den Komfort. Sie ermöglicht es den Disponent:innen in Echtzeit den Überblick über die Live-Standorte aller Lkws auf einer digitalen, großen Landkarte zu behalten – und das ohne Mehraufwand für die Fahrer:innen. 

Die logistischen Herasforderungen auf den Sraßen sind komplexer geworden und damit sind auch die Anforderungen an die Disposition in der Transportbranche gestiegen. Aus dieser Entwicklung heraus entstand die Idee für die Implementierung einer digitalen Dispositionskarte direkt im Fachbereich: „Wenn sich unsere Fahrer täglich auf den Weg machen, melden sie sich zu verschiedenen Uhrzeiten und in verschiedenen Situationen in der Disposition. Unsere Disponenten benötigen gute Ortskenntnis und viel Erfahrung, um den Überblick zu behalten“, erklärt Burak Türegün, Head of Forwarding. So kam der Wunsch nach einer Live-Visualisierung aller Fahrzeuge auf einer großen, übersichtlichen Karte auf. Mit IMPARGO hat die Andreas Schmid Group den idealen Partner an der Seite, der mit persönlicher Betreuung auf die individuellen Anforderungen des Logistikdienstleisters eingeht. Gleichzeitig profitiert IMPARGO von den Erfahrungen aus der Praxis, um die Software stetig weiterzuentwickeln. 

Echtzeit-Daten reduzieren Standzeiten

Elementare Funktionen des Tools sind der integrierte Staumelder und ein Ampelsystem, das die
Länge der Standzeiten der Lkws übermittelt. Dank dieser Echtzeitdaten kann die Disposition auf unvorhergesehene Wartezeiten sofort reagieren und die Touren bei Bedarf effizient anpassen. Dadurch werden die Standzeiten der Lkws deutlich reduziert, was wiederum zu einer besseren Auslastung der Fahrzeuge führt und die Effizienz des Gesamtsystems steigert.

Digitalisierung auf Augenhöhe

„Wir als Disposition sind glücklich, dass unsere Ideen auf offene Ohren stoßen. Mit der digitalen Dispositionskarte werden wir effizienter, wir können unseren Kunden einen noch besseren Service liefern und dabei den Papier- und CO2-Verbrauch reduzieren“, erklärt Burak Türegün. Die digitale Dispositionskarte ist nur eines von vielen Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekten, die in den vergangenen Monaten erfolgreich umgesetzt wurden. 2024 werde die Abteilung Process & Digital Excellence die enge Zusammenarbeit mit den Fachbereichen weiter ausbauen, fasst Teamleiter Julian Schmidbaur zusammen: „Wir sind alle erfolgreich, wenn der Fachbereich uns transparent die Prozesse mit höchstem Potenzial aufzeigt. Daher legen wir hier großen Wert auf ein Miteinander auf Augenhöhe“